Die Freiheit des Schöpferbewusstseins
Original vom 27.06.2013
„Die Freiheit des Schöpfers erscheint dem Opfer wie ein Gefängnis.“
Eines gleich vorweg: Ich erwarte nicht unbedingt Deine Zustimmung zu dem, was ich sage. Zustimmung kommt immer nur dann zustande, wenn die kommunizierenden Wesen sich auf etwa derselben Bewusstseinsebene befinden. Die Freiheit des ‚Nicht-Verstanden-Werdens’ kann leicht, wie ich schon sagte, als Gefängnis oder zu enges Bewusstsein missverstanden werden.
Was für unsereins also Freiheit bedeutet engt das Opfer ein. Wie aber definiere ich eigentlich Schöpfer und Opfer? Ein Mensch, der bewusst und erfolgreich das Leben lebt, was er wirklich leben will, den nenne ich Schöpfer. Ein solcher Mensch erschafft mit seinem Bewusstsein genau die Realität, welche er auch erfahren möchte. Und ganz im Grunde genommen ist auch der im Opferbewusstsein lebende Mensch ein Schöpfer. Denn es ist auch ein schöpferischer Prozess sich etwas zu erschaffen, was dem, was man leben möchte, nicht entspricht. Daher ist das Opfer eigentlich nur ein Mensch, der sein Schöpfersein vergessen hat. Eigentlich also ein Schöpfer welcher sich durch Versagen definiert.
Ein Opfer in meinem Sinne, sucht sich demnach seine Freiheit innerhalb eines Opferlebens. Da werden dann ganz schnell Dinge wichtig wie: Geburtstage, Urlaub, Familien, Traditionen, Sport, Autos, Frisuren, Handtaschen, Religionen, Schokolade, das Wetter und selbstverständlich das Glas Wein oder die Bierchen zwischendurch. Etwas nicht zu tun, was von ihnen verlangt wird bereitet dem Opfer wahren Hochgenuss. Er ist zu klein um zu dienen. Er ist zu klein, um nachzugeben. Er ist in der Regel zu klein um die Größe anderer erkennen zu können. Menschen mit größerem Bewusstsein, also Schöpfer, erscheinen dem Opfer unsympathisch, überheblich, autoritär, diktatorisch, fehlerhaft, unrealistisch und vertrauensunwürdig.
Daher bin ich immer vorsichtig, wenn mir jemand unsympathisch ist. Denn auch für mich könnte es bedeuten, dass dies nur deswegen der Fall ist, weil das Bewusstsein dieses Menschen vielleicht weiter ist als mein eigenes. Davon würde ich mich also nicht abschrecken lassen. Ich würde den andern nicht verurteilen und auch nicht auf ihn hinunterschauen. Im Gegenteil! Im Zweifel für den Angeklagten. Also schaue ich erst recht zu jenen hoch, welche mir – wie auch immer sie dies geschafft haben – unsympathisch sind. Denn genau von dort, wo man nie hinhört, weil man es dort einfach nicht erwartet, könnte die Lösung für mich bereitstehen.
Nun, was bedeutet es denn frei zu sein? ...[Mehr mit Premium]
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